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Pasta Philadelphia mit Hackfleisch-Lauch-Frischkäse Sauce

Heute werde ich euch ein Gericht präsentieren, dass es sehr oft bei uns daheim gegeben hat. Es ist mit Hackfleisch gemacht, daher auch recht preisgünstig für mehrere Personen zuzubereiten. Philadelphia heißt die Sauce deswegen, weil zum Schluss Frischkäse darunter gerührt wird und meine Mama hat eben immer Philadelphia dazu getan. Natürlich ist aber auch jeder andere Frischkäse möglich. Vielleicht heißt sie dann bei dir in Zukunft Petrella-, Buko- oder JA-Sauce?! You’ll never know.

Pasta Philadelphia mit Hackfleisch-Lauch-Frischkäse Sauce

Philadelphia-sauce

Zutaten für ca. 4 Personen
500g Pasta deiner Wahl
500g Hackfleisch gemischt
1 Zwiebel
1 große Karotte
1/2 Stange Lauch
ca. 200g Frischkäse
ca. 500ml Fleischbrühe
ca. 200-300 ml Weißwein
1 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer
evtl. Mehl zum Andicken

Zunächst kannst du die Karotte und die Zwiebel würfeln und den Lauch in halbe Ringe schneiden. Damit sind die Vorbereitungen abgeschlossen und das Kochen kann los gehen.

Am Besten nimmst du nun eine unbeschichteten Pfanne, da die Farbe der Sauce wieder über das angeröstete Tomatenmark bestimmt wird. Nun brätst du als erstes das Hackfleisch auf voller Stärke an. Nachdem dieses krümelig ist, die Karotten und Zwiebeln mit in die Pfanne geben und weiter glasig dünsten lassen. Danach das Tomatenmark hinzugeben und gut anrösten. Es darf sich gerne ein Bratensatz unten an der Pfanne bilden, das kann aber schon einige Minuten dauern.

Anschließend alles mit dem Weißwein ablöschen und den Bratensatz lösen. Die Brühe angießen, salzen und pfeffern, den Deckel drauf und für ca. 10-15 min köcheln lassen. Danach den Lauch hinzugeben und weitere 5 min köcheln lassen.

Nun den Frischkäse unter die Soße rühren und warten bis dieser sich aufgelöst hat. Je nachdem wie dick man eine Sauce mag, kannst du sie noch mit ein wenig Mehl und Wasser andicken. Ansonsten ist diese nun fertig und kann mit Pasta oder auch wahlweise Reis serviert werden.

Classic Fish & Chips mit Sauce Tartar

Mal wieder ein Gericht das in die Kategorie „Nicht gesund aber geil“ fällt. Aber ich denke mir, jeden Tag macht man das ja schließlich auch nicht. Von demher ist das ab und zu dann doch okay. Außerdem habe ich es in England schon viel fettiger gegessen, von demher dann doch lieber die homemade Variante, bei der man weiß, wie oft das Fett bereits benutzt wurde und was man da auf dem Tisch hat.

Außerdem stehe ich sehr auf diese Variante, bei der Pommes mit Essig beträufelt werden. Leider habe ich keinen englischen Essig zuhause, der ist ein wenig malziger als der deutsche. Vielleicht liest das ja mal wieder einer meiner Freunde und schenkt mir so einen Essig zum Geburtstag. Blöd wäre jetzt allerdings, wenn mir alle so einen Essig schenken. Wir werden sehen was passiert. Ich werde berichten.

Classic Fish & Chips mit Sauce Tartar Fish-and-chips

Zutaten für 4 Personen
Fish

4 Kabeljau Filet (ca. 800g)
Salz, Pfeffer
160g Mehl
5g Backpulver
1 TL Salz
200ml Pils

Chips
1,2 kg mehligkochende Kartoffeln
Friteuse oder 2l Rapsöl
Essig, am Besten natürlich britischer

Sauce Tartar
Bitte hier nach dem Rezept schauen

Als erstes den Bierteig für den Fisch zubereiten. Dazu die Zutaten genau abwiegen, zusammenrühren und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Der Fisch kann in der Zwischenzeit vorbereitet werden und in gleichgroße Stücke portioniert werden.

Für die Chips die Kartoffeln schälen und in Stifte schneiden. Ich mag sie ganz gerne größer, aber das ist Geschmackssache. Anschließend schiebe ich die Kartoffeln für eine halbe Stunde auf einem normalen Trockentuch bei 60 Grad in den Ofen. Das soll die Flüssigkeit entziehen.
Anschließend die Pommes das erste Mal frittieren. Der erste Durchgang bezweckt das Garen der Kartoffeln. Der zweite Durchgang das bräunen und das knusprig werden.

Der erste Durchgang erfolgt bei ca. 160 Grad und der zweite Durchgang bei ca. 190 Grad. Ich habe zuhause eine Friteuse, bei der ich die Gradzahl einstellen kann. Da ich kaum Erfahrung mit dem Pfannenfrittieren habe, kann ich dazu nicht viel sagen. Vermutlich einfach eine Pommes mal ausprobieren. Beim ersten Durchgang bekommen die Pommes noch keine Farbe, oder zuminest nicht sehr viel, vielleicht hilft das als Indikator.
Nach dem ersten Durchgang die Pommes abkühlen lassen. Nach dem zweiten Durchgang bei 190 Grad sind sie fertig.

Chips neben sauce Tartar

Den Fisch nun salzen und pfeffern, gut bemehlen und durch den Teig ziehen. Darauf achten, dass wirklich der ganze Fisch bedeckt ist. Bei mir hat sich der Teig anfangs ein wenig gelöst, dann einfach nochmal durchziehen. Anschließend direkt den Fisch aus dem Teig ins heiße Fett geben. Das Fett sollte auch bei ca. 160 Grad sein. Hier braucht der Fisch nun ein paar Minuten bis er goldbraun ist.

Fish

Ich hatte zuerst die Pommes gemacht und dann den Fisch. Das ist die falsche Reihenfolge. Zuerst den Fisch machen und dann den zweiten Durchgang der Pommes. So kommt alles heiß auf den Tisch.

Sauce Tartar

Heute ausnahmsweise mal ein Post an einem Montag. Wieso? Weil ich so viel koche und ein so ungeduldiger Mensch bin in dieser Hinsicht und euch mit allen tollen Gerichten am liebsten sofort bombardieren würde. Geht natürlich nicht. Ein wenig Puffer ist ja auch gut. Aber da ich in den nächsten Tagen ein Gericht veröffentliche, in dem die Sauce Tartar enthalten ist, gibt es eben heute ein kleines Schmankerl.

Sauce Tartar ist definitiv eine Sauce, bei der es sich lohnt sie selbst zu machen. Ist auch kein so großer Aufwand, schmeckt aber um Welten besser. In dem Fall habe ich eine fertige Mayo benutzt, einfach weil ich nicht dran dachte sie selbst zu machen. Aber selbstverständlich ist eine selbst gemachte Mayo zu empfehlen.

Sauce Tartar

sauce-tatar-fish

Zutaten
6 EL Mayonnaise
2 Essiggurken, sehr fein gewürfelt
1 kleine Zwiebel, sehr fein gewürfelt
1 TL Kapern, sehr fein gewürfelt
1/2 TL Senf
Einen Spritzer Zitrone

Darauf achten, dass alle Zutaten schön klein geschnitten sind und dann alle Zutaten gut verrühren.

sauce-tartar-kleingeschnitten

Ich mag es, wenn viel Inhalt in der Sauce drin ist. Ich mag auch das säuerliche der Essiggurken. Hier kann man aber variieren wie man will.

Die Mayo kann man selbstverständlich auch selber herstellen aus Ei, Öl und ein wenig Senf, ein wenig Zitronensaft und Salz und Peffer.

Crostini mit Avocado und getrockneten Tomaten

Gestern nun kam der Winter auch schneetechnisch zu uns. Ich kann ehrlichgesagt darauf verzichten, in meiner Zeit in Furtwangen habe ich genug Schnee gesehen und habe vom Sommer eh nichts mitgekriegt. Daher sehne ich mich wieder nach der warmen Jahreszeit. Nichtsdestotrotz ist Frau Holle schwer am Arbeiten und meine Gedankenkraft reicht nicht aus sie zu stoppen.

Ich habe bald Geburtstag und werde selbstverständlich hübscher und weiser. Wenn dem nicht so ist, bin ich beleidigt. Letztes Jahr habe ich meinen Geburtstag in Furtwangen in kleiner Runde gefeiert. Und da ich bekannt dafür bin meine Gäste auch kulinarisch zu begeistern, gab es letztes Jahr ein großes Fingerfood Buffet. Das folgende Rezept war zwar nicht Teil dieses Buffets, aber ich hätte es mir gut vorstellen können für meine Gäste.

Crostini mit Avocado und getrockneten Tomaten

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Zutaten für ca. 15 Crostini
15 Ciabatta Scheiben
1 große vollreife Avocado
1 Limette, frisch gepresst
1 Knoblauchzehe
1TL gemahlener Kreuzkümmel
einen Hauch Schärfe
Salz, Pfeffer
getrocknete Tomaten in Öl zum Belegen

Das Avocadofleisch mit dem Kreuzkümmel, Limettensaft, Salz, Pfeffer, einem Hauch Chili und Knoblauch pürieren.

Das Ciabatta in Scheiben schneiden, mit Olivenöl bepinseln und für mehrere Minuten in den Ofen geben und rösten. Anschließend die Creme auf die Crostini geben und mit einem Stück getrocknete Tomate belegen.

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